Am 28. August 1961 präsentierte Renault der französischen Presse als preisgünstigen Pkw sein internes Projekt R1120, das erst 1965 offiziell in Renault 4 umbenannt wurde. Die sehr einfache, aber funktionsgerechte Konstruktion und sehr einfache Ausstattung ermöglichte nicht nur eine kostengünstige Produktion, sondern auch eine geringe Fahrzeugmasse.
Mit der Einführung des Renault 4 GTL (1108 cm³ mit 34 PS) erhielt die Baureihe Anfang 1978 einen Grill aus grauem Kunststoff und serienmäßigen seitlichen Schutzleisten aus verstärktem Kunststoff. Die Stoßstangen wurden lackiert statt verchromt und die Zierleisten entfielen. Die vorderen Trommelbremsen wurden erst später durch die Scheibenbremsen des R6 ersetzt.